Sonntag, Juli 22, 2007

Hype-rbel (Non-Football)

Marathon lesen schlaucht, v.a. wenn einen der Postbote nach 5 Stunden Schlaf aus dem Bett reißt. Durchgehalten hab ich trotzdem und an einem Stück durchgelesen. Fast obsessiv, wie eine Pflichtaufgabe, durch eine Müdigkeitsphase in der zweiten Halbzeit des Bremen-Bayern-Spiels hindurch. Dass es während der letzten Kapitel gewittert hat und ich mit meiner roten Lichtkugel gelesen hat, hat die Atmosphäre am Ende gefördert. V.a. weil durch das Rotlichtausgesetztsein, das Licht der Straßenlaternen grünlicher wird. Sehr passen, kann ich nur empfehlen.

Was bleibt? Außer Unterkühlungen, Speed-Readern, Preisschlachten und Großbritanniens eigener "rags to riches"-story? Die Erkenntnis, dass die Autorin auch im letzten Band ihre Analaogien platt wie eine kicker-Stecktabelle konstruiert? Die Erkenntnis, dass die Autorin - wie der neueste Film - das Tempo nicht trifft? Die Erkenntnis, dass die hintür zu einem achten Band nicht nur einen Spalt offensteht, sondern, dass dadurch ein ordentlicher Zug im ganzen haus herrscht? Oder doch die Erkenntnis, dass das Buch wieder spannend genug ist um drin einzutauchen, selbst wenn sich selbst aktiv und passiv gespoilert hat? Da kann ich nicht helfen: Read for yourself.

Ticker: Andere Lesempfehlungen: Jasper Fforde; Gary Imlach; Charlie Connelly ... Danke für diesen Hinweis an unseren Jo ... Die Hose an Mr. Cruise sieht aus wie ne Jogginghose ... Tschüß, Tomas ... LA Galaxy hat nur für Mr. Beckham das Trikot geändert ... bester Fußballpodcast (auf Englisch), den ich kenn.